Das Minsk-II-Abkommen, auch bekannt als das "Maßnahmenpaket zur Umsetzung der Minsker Vereinbarungen", war ein Abkommen zur Beendigung der Kämpfe im Donbass in der Ostukraine. Es wurde am 12. Februar 2015 in Minsk, Belarus, von den Vertretern der Ukraine, Russlands und der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) unter Vermittlung von Deutschland und Frankreich unterzeichnet.
Ziel: Das Hauptziel war die Einrichtung eines Waffenstillstand und die Suche nach einer politischen Lösung für den Konflikt.
Hauptpunkte des Abkommens:
Umsetzung und Scheitern: Das Minsk-II-Abkommen wurde nie vollständig umgesetzt. Es gab wiederholte Verstöße gegen den Waffenstillstand, und die politischen Punkte des Abkommens wurden nicht realisiert. Die unterschiedlichen Interpretationen der Vereinbarung durch die beteiligten Parteien trugen zu ihrem Scheitern bei.
Bedeutung: Trotz des Scheiterns der vollständigen Umsetzung wurde das Minsk-II-Abkommen zu einem wichtigen Bezugspunkt in den diplomatischen Bemühungen zur Lösung des Konflikts in der Ostukraine, bevor der russische Einmarsch 2022 die Situation grundlegend veränderte.
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